Das Tepaphon


Der F.O.G.C. soll angeblich in dem Besitz einer halb magischen und halb elektrischen Aperatur, dem sog. Tepaphon gewesen sein. Mit Hilfe des Tepaphons soll es möglich sein, jeden Menschen zu beeinflussen, egal wo er sich zu dem Zeitpunkt aufhält. 

Franz Bardon beschreibt in dem Roman Frabato einen Angriff des F.O.G.C. durch ein Tepaphon wie folgt:

"Erst als Frabatos Zimmer wie eine elektrische Batterie geladen war und eine enorme Hitze bis hinauf zum Kopf die Körper durchströmte, wurde Frabato stutzig und er unterbrach das Gespräch. Auch sein Freund hatte ein beunruhigendes Gefühl, da er in Frabatos Nähe saß und von den vernichtenden Strahlen mitgetroffen wurde. Das Fieber Frabatos stieg nun so rasch, daß sich die Herzschläge nicht mehr zählen ließen ..."
 "Er sah auf seine Uhr und stellte mit Entsetzen fest, daß sie stehen geblieben war, obwohl er sie kurz vorher aufgezogen hatte. Frabato zog sie nach, aber die Uhr blieb gleich wieder stehen."
"In Frabatos Adern kochte förmlich das Blut ..."
"Die Füße lagen bewegungslos und sein Gesichtsausdruck ließ auf großen Schmerz schließen. Er fühlte sich überwältigt und unfähig, sich zu wehren."
Diesen Angriff kann Frabato in dem Roman nur entgehen, indem er seine linke Hand in eine Schüssel mit Wasser tauchte und so die tödlichen Strahlen ableitete.

Dr. Klingsor (Adolf Hemberger) gibt in seinem Buch "Experimentalmagie" Auskunft über den Aufbau eines Tepaphons:
"Eine 27.windige Kupferspirale besitzt als Mittelpunkt eine Kupferscheibe. Durch einpolige Verknüpfung dieser Scheibe mit einem Kupferschwamm ist eine Antenne gefunden, die psychische und physische Wirkungen auf jeden Menschen ausüben kann. Nun wird ein Bild der zu beeinflussenden Person in den Strahlkreis des Gerätes gebracht und das Gerät an den Strom angeschlossen."
Neben Hemberger und Bardon befasste sich auch Frater Johannes in seinem Werk "Magische Beeinflussung durch Tepaphone" mit dem Tepaphon. Er beschreibt dessen Wirkungsweise als eine verfeinerte und hochpotenzierte Form des Bildzaubers, bei der die Imaginationskräfte des Magiers durch Hochfrequenz-Energie zur höchstmöglichen Form gesteigert werden.

Quintscher beschreibt in seinen Denurischen Schriften im Band I Denu Val Gumas ein Gerät mit dem Namen "Tepha".
"Tepha ist ein besonderer Kasten, der alles enthält, was zur Beeinflussung von Personen dient. Konzentrator ist eine Stirnbinde, zur Herbeiführung von Gedankenruhe und Konzentration."
In Frater Daniels (Guido Wolthers) "Ritualen der FOGC Loge" ist eine angebliche Konstruktionszeichnung eines Tepaphons zu finden. Diese Zeichnung ist jedoch nicht sonderlich aussagekräftig:
"Das Tepaphon - Konstruktionszeichnung", Frater Daniel, Die Rituale der FOGC Loge

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