Jedes der 99 Mitglieder soll einen besonderen Dolch besitzen. Nach Guido Wolther gibt es den Dolch in verschiedenen Ausführungen. Abhängig von dem Grad welchen das Mitglied bekleidet, bestehen die Augen des Totenschädels am Griff des Dolchs aus unterschiedlichen Edelsteinen. Beim 66° sind es Opale, beim 77° Rubine, beim 88° Saphire und der Großmeister des Ordens soll einen Dolch mit Diamanten sein eigen nennen. Nach eigenen Angaben besaß Guido Wolther selber den Dolch des 77° mit den Rubinaugen. In der Mitte eines jeden Dolchs soll sich eine Aushöhlung für ein Spezialgift befinden.
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| F.O.G.C. - Dolch nach Guido Wolther |
Vor einigen Jahren wurden Teile des Nachlasses von Adolf Hemberger (Dr. Klingsor) bei Ebay versteigert. In diesem Nachlass befanden sich einige magische Utensilien wie Dolche, Pendel und ein Dolch des F.O.G.C.. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen ob es sich hierbei tatsächlich um Teile aus dem Nachlass Hembergers handelte.
Einige Zeit später, tauchte dieser Dolch in dem Onlinekatalog der Okkulten Buchhandlung Inveha auf. Auffallend ist die Ähnlichkeit zu dem von Guido Wolthers beschriebenen und skizzierten Dolch. Er hat eine Gesamtlänge von 53cm und eine Breite von ca. 7cm. Die Klinge besitzt eine Länge von 40cm. Die Augen sollen auch bei diesem Dolch aus Rubinen bestehen. Da Hemberger und Wolther sich nachweislich gut kannten, wäre es durchaus denkbar, dass Hemberger diesen Dolch von Wolthers bekommen haben könnte. Denn wie bereits erwähnt, gibt Wolthers an in dem Besitz eines F.O.G.C. - Dolchs mit Rubinaugen gelangt zu sein.
Dolche und Schwerter in dieser Ausführung waren ebenfalls bei den Tempelrittern anzutreffen. Alexander Deuchar, der Meister der schottischen Tempelritter von 1810 bis 1835, besaß ein Zeremonienschwert das erhebliche Ähnlichkeiten zu den oberen Dolchen aufweist. Auch hier schließt der Griff des Schwertes mit einem Totenschädel ab und den Übergang zur Klinge zieren zwei gekreuzte Oberschenkelknochen.
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| Zeremonienschwert von Alexander Deuchar (Baigent, 1989, Der Tempel und die Loge) |
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