Mitglieder nach Guido Wolther

In seinem Werk "Die Rituale der FOGC Loge" führt Guido Wolther (Frater Daniel) insgesamt fünf Namen von angeblichen ehemaligen Mitgliedern auf:

  1. Conte Ettore Di Novello (Mailand)
  2. Carlo Nass (Mailand)
  3. Heinrich Mayer (Mailand)
  4. Alfred Götz (Mailand)
  5. Hans-Giacomo v. Einsiedel (Rom)

Auffällig ist hierbei die Tatsache, dass alle der aufgeführten Personen ihren Wohnsitz in Italien haben. Über den Zeitpunkt und die Dauer ihrer Mitgliedschaft ist nichts bekannt.

Auch tauchen immer wieder Gerüchte um die angebliche Mitgliedschaft von Adolf Hitler auf. Dieter Rüggeberg knüpft die Verbindung zwischen Hitler und dem F.O.G.C. 2005 in seinem Werk "Wer half Hitler?", in dem es heißt:
"Der Logenbruder Hitler, Mitglied einer 99er-Loge, ehrt den Logenbruder Ford ..."
Für diese Behauptungen gibt es jedoch keinerlei Anhaltspunkte und sie sind wohl eher der Bildung eines möglichst schaurigen Mythos geschuldet.

Der Großmeister welcher die Loge 1934 übernommen hatte, sollte angeblich 1940 in der Gaskammer im KZ Buchenwald ermordet werden. Seine Leiche sei allerdings nicht in der Gaskammer gefunden worden. Dieser mysteriöse Vorgang soll von der SS-Dienststelle an das Reichssicherheitshauptamt weitergeleitet worden sein.

Die meisten Mitglieder des F.O.G.C. sollen im 2. Weltkrieg gefallen oder geflohen sein, so dass nach dem 2. Weltkrieg lediglich 8 der ehemaligen 99 Mitglieder übrig geblieben sind. Diese 8 Mitglieder trafen sich demnach 1947 in München wieder.

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